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Die Farbe Orange und erworbene Unterscheidungskraft – der lange Weg von Veuve Clicquot
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Kann ein einziger Orangeton unterscheidungskräftig genug sein, um den Schutz als EU-Marke zu rechtfertigen? Das Gericht der Europäischen Union hat kürzlich seine Antwort in einem Fall gegeben, der sich über Jahrzehnte erstreckt und grundlegende Fragen zu den Voraussetzungen für die Geltendmachung erworbener Unterscheidungskraft aufwirft. Die Entscheidung in der Rechtssache Veuve Clicquot (T-652/22) erinnert uns nun daran, dass der Nachweis der erworbenen Unterscheidungskraft in der EU alles andere als einfach ist.

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Sad Beige Battle: Was hinter dem US-Rechtsstreit um eine Social-Media-Ästhetik steckt und die deutsche Sicht
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Marken dienen der Unterscheidung von Waren und Dienstleistungen nach ihrer Herkunft. Besonders Bildmarken haben dabei eine starke Wiedererkennbarkeit – oft genügen wenige klare Linien oder eine prägnante Form, um eine Marke sofort zu identifizieren. Doch nicht jede grafische Gestaltung ist als Marke schutzfähig. Während einfache Bildmarken wie das berühmte doppelbögige „M“ von McDonald‘s von Haus aus unterscheidungskräftig sind und leicht auch in einer abweichenden Bildgestaltung wiedererkannt werden, wird abstrakten geometrischen Grundformen die Unterscheidungskraft abgesprochen und im Falle ihrer Eintragung nur ein sehr eingeschränkter Schutzumfang zugebilligt.

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Ein Gericht, zwei Meinungen: „Dubai Schokolade“ spaltet LG Köln
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Der ganz große Hype um die Trend-Schokolade ist wohl vorbei, das juristische Nachspiel dagegen in vollem Gange. Die Frage, ob „Dubai Schokolade“ tatsächlich aus Dubai kommen muss, wird weiterhin kontrovers diskutiert. Auch das Landgericht Köln ist sich nicht einig.